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Fast 1 Billion Euro Verlust mit Immobilien

In den zwölf Monaten bis zum 30. September 2023 ist das Immobilienvermögen deutscher Privatanleger nominal um 479 Milliarden Euro oder 4,5 Prozent auf 10,2 Billionen Euro gesunken. Berücksichtigt man die gleichzeitige Inflationsrate von 4,5 %, verdoppelt sich der reale Vermögensverlust nahezu auf 944 Milliarden Euro, was die Bedeutung dieses Rückgangs zusätzlich unterstreicht.

Eine detaillierte Analyse von (Wohn-) Immobilienindizes für den gleichen Zeitraum zeigt, dass die Verluste vor Inflation im Vergleichszeitraum teilweise sogar zweistellig sind. Dies lässt die hier analysierten Daten der Bundesbank sogar eher als konservativ erscheinen. Zu beachten ist allerdings, dass Indizes im Gegensatz zu den Daten der Bundesbank keine Mittelzuflüsse berücksichtigen, was die Vergleichbarkeit der Zahlen naturgemäß einschränkt. Die Daten der Bundesbank umfassen lediglich Direktinvestments privater Haushalte. Etwaige Verluste durch Immobilienfonds sind entsprechend nicht enthalten.