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Verlieren Direktbanken Marktanteile?

Direktbanken verlieren im Einlagenmarkt auch im Juli an Boden

Seit Beginn der Zinswende waren es vor allem Direktbanken und Neobanken, die im Wettbewerb um Kundeneinlagen kräftig zulegen konnten. Mit attraktiven Angeboten und aggressiven Zinskampagnen setzten sie insbesondere Sparkassen und Volksbanken spürbar unter Druck und gewannen stetig Marktanteile.

Im zweiten Quartal deutete sich jedoch eine Wende an. Trotz Offerten von bis zu 3 Prozent pro Jahr auf Giroguthaben und Tagesgeld blieben die Erfolge vieler Direktbanken deutlich hinter den Erwartungen zurück. Stattdessen waren es nun ausgerechnet Sparkassen und Volksbanken, die spürbar neue Sichteinlagen einsammelten.

Auch der Juli brachte keine Entlastung. Laut Bundesbank-Definition, die auch überregionale Direktbanken und Neobanken den Regionalbanken zurechnet, verloren diese Institute allein in einem Monat Sichteinlagen in Höhe von 5,5 Milliarden Euro. Ein genauerer Blick zeigt: Besonders betroffen sind Tochtergesellschaften ausländischer Banken.

Überraschend stark präsentierten sich dagegen die drei deutschen Großbanken. Einschließlich ihrer Tochtergesellschaften konnten sie im Juli mit Abstand die meisten Sichteinlagen für sich verbuchen. Hier wirken die Zinskampagnen also offensichtlich.

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