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Büro-Immobilien minus 17% seit Zinswende

Die Krise der gewerblichen Immobilienmärkte in den USA beschäftigt die Märkte seit geraumer Zeit. Zuletzt hat sie auch den deutschen Bankensektor erreicht.

Mit der heutigen Veröffentlichung der vdp-Immobilienindizes für das vierte Quartal 2023 können wir aber auch einen aktuellen Blick auf die deutschen Märkte werfen. Und hier zeigt sich, dass die Preise für Büroimmobilien seit dem Höchststand im zweiten Quartal 2022, man könnte auch sagen seit der Zinswende, ebenfalls um 17% gefallen sind. Das ist mehr als doppelt so viel wie der Preisrückgang während der globalen Finanzkrise 2008/09. Sowohl der Preisrückgang im vierten Quartal als auch der für das Gesamtjahr 2023 stellen leider ebenfalls Rekorde im negativen Sinne dar. Und für Einzelhandelsimmobilien sieht es auch nicht besser aus.

Deutschland hat also ganz offensichtlich seine eigene Immobilienkrise.

 

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